„Ich habe eine Trennung zu verschmerzen und frage mich, ob mir ein Coaching helfen könnte“
„Mir machen diverse körperliche Veränderungen zu schaffen und zusätzlich habe ich realisiert, dass es nicht mehr unendlich viele Möglichkeiten in meinem Alter gibt“
„Seit die Kinder aus dem Haus sind, fühlt sich mein Leben so leer an“
Emotionale Gleichgewichtsstörungen in Krisen
Wir alle sind im Laufe unseres Lebens mit Krisen, Lebensübergängen und -umbrüchen konfrontiert. Diese Übergänge gehören zum Leben und wir bewältigen sie meist ohne Schwierigkeiten.
Sie können aber auch eine grosse Herausforderung darstellen und damit Unsicherheit und Angst auslösen, weil sie zum Teil grosse Anpassungen in der eigenen Rolle, in den eigenen Beziehungen und im eigenen Handeln erfordern. Je nach individuellen Verhaltensmustern und Grunderfahrungen kann es zu Krisen oder Störungen des emotionalen Gleichgewichts kommen. Wie können Sie nun Ihre Lebensübergänge meistern?
Die gute Nachricht: Mit den richtigen Bewältigungsstrategien und einer bewussten Herangehensweise lassen sich Veränderungen positiv gestalten und bieten grosse Chancen für neue Perspektiven und Wachstum. Dabei hilft eine klare Zielvorstellung, den Übergang bewusst und gezielt zu gestalten. In meinem Coaching unterstütze ich Sie, Ihr Ziel zu definieren und Veränderungen in Ihrem Sinn zu gestalten.

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Was sind Lebensübergänge?
Übergänge sind nicht immer leicht, selbst wenn sie mit freudigen Ereignissen verbunden und/oder absehbar sind. Hierzu gehören zum Beispiel:
- Eheschliessung
- Das erste Kind
- Die Kinder verlassen das Haus
- Der Ruhestand
Herausforderung und Bewältigungsstrategien
Besonders wenn wir auf keine Vorerfahrungen zurückgreifen können, stellen Lebensübergänge eine Herausforderung dar, die mit Gefühlen von Angst, Überforderung o. ä. verbunden sein können.
Der Einsatz erprobter Methoden und Techniken aus dem Coaching kann helfen, diese Lebensphasen erfolgreich zu bewältigen, ja sogar gestärkt aus diesen Anpassungsprozessen hervorzugehen und Krankheiten im Vorfeld zu verhindern.
Entscheidend ist dabei, die häufigsten Fehler im Umgang mit Lebensübergängen zu vermeiden:
- Das Problem wird bagatellisiert oder geleugnet.
- Dem Problem wird mit einem „…mehr vom Gleichen…“ begegnet, weil dies der bisherigen Gewohnheit entspricht.
- Die Realität wird mit einem Tunnelblick betrachtet, wodurch alternative Lösungen übersehen werden.


Krankheiten vorbeugen
Krisen sind ein wesentlicher Faktor im Entstehen psychischer und körperlicher Krankheiten. Der britische Psychiater Gerald Caplan hat 1964 drei Kategorien der Krankheitsvorbeugung definiert:
- Primärprävention zielt darauf ab, eine Erkrankung von vornherein zu verhindern.
- Sekundärprävention: im Frühstadium einer Krankheit zur Früherkennung und der Eindämmung des Fortschreitens der Krankheit bzw. bevor es zur Chronifizierung kommt.
- Tertiärprävention findet nach der Entstehung einer Erkrankung statt, damit Folgeschäden und Rückfälle verhindert werden können.
Damit wird deutlich, dass auch der Zeitpunkt der aktiven Auseinandersetzung mit Krisen und Lebensübergängen eine grosse Rolle spielt. Je früher wir Bewältigungsstrategien entwickeln, umso besser.
Bei geplanten oder absehbaren Lebensübergängen kann Coaching als präventive Massnahme hilfreich sein. Es handelt sich im Sinne von Gerald Caplan um die genannte Primärprävention, die krankheitsverursachenden Stress bereits im Vorfeld verhindert.
In anderen Fällen (schwere Krankheit, Tod naher Angehöriger, Scheidung) ist das nicht möglich, aber die mögliche Krisensituation ist zumindest antizipierbar. Hier kann Coaching als Bewältigungshilfe eine grosse Stütze sein, um die anstehenden Aufgaben angemessen bewältigen zu können.
Anpassungsschwierigkeiten als Entwicklungschance
Der erste Schritt zur Bewältigung der Krise ist die Akzeptanz der Realität. Ich werde Sie dabei unterstützen, Ihre Trauer und Ihren Ärger zu verarbeiten. Im anderen Fall helfe ich Ihnen, Ihr Entwicklungsthema zu finden, das vielleicht schon lange auf seinen Höhepunkt zusteuert. Auch das Altern ist keine Krankheit, und die Art und Weise, wie man altert, ist weder Zufall noch Schicksal, es sei denn, man gibt die Zügel seines Schicksals aus der Hand.
In vielen Fällen lässt sich eine ähnliche Abfolge von Schritten in der Krise beobachten, wie sie die Schweizer Psychologin Verena Kast 1989 definiert hat:
Die Phase des „Nicht-Wahrhaben-Wollens“
Am Anfang steht man unter Schock und empfindet die aktuelle Situation als unwirklich. Man fühlt sich gefühllos und leer, da negative Gefühle zunächst von der Psyche abgespalten werden – ein Schutzmechanismus. Deshalb kann es auch passieren, dass das Problem zunächst verleugnet wird.
Phase des Suchens, Findens und sich Trennens
Nachdem die heftigen Gefühle nachgelassen haben, versucht der Mensch, das Erlebte einzuordnen. Man sucht nach dem Sinn und versucht, den subjektiven Verlust durch etwas anderes zu ersetzen. Die Akzeptanz des Geschehenen wird durch die Trennung vom Alten ermöglicht.
Die Phase der aufbrechenden, chaotischen Emotionen
Unsicherheit oder Angst, Frustration oder Wut, Selbstzweifel, vielleicht auch das Gefühl, sich zusammenreissen zu müssen. Oder man sucht einen Schuldigen für die unangenehme Situation. Am Ende der zweiten Phase erreicht die Krise ihren Höhepunkt. Hier spricht Verena Kast vom „kreativen Sprung“, aus dem die Krise auch zur Chance werden kann. Man ist gezwungen, alte Gewohnheiten hinter sich zu lassen, über seine Grenzen hinauszugehen und neue kreative Lösungen zu finden.
Phase eines neuen Verhältnisses zu sich selbst und zur Welt
Krisen sind wichtig, weil wir durch das Ende des Gewohnten lernen, uns für Neues zu öffnen. Wir gehen Wege, die wir in unserem gewohnten Trott nicht gegangen wären und probieren ungewohnte Verhaltensweisen aus. Wir wachsen über uns hinaus, lernen unsere eigenen Werte besser kennen und werden kraftvoller. Neue Beziehungen können entstehen.
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts
Søren Kierkegaard

Professionelles Coaching
Auch wenn es sich inmitten der Krise nicht so anfühlt: Sie sind wichtig, weil wir lernen können, uns auf Neues einzulassen, indem wir aus dem Gewohnten ausbrechen. Wir gehen Wege, die wir in unserer gewohnten Routine nicht gegangen wären und probieren zum ersten Mal ungewohnte Verhaltensweisen aus. Wir wachsen über uns hinaus, lernen unsere eigenen Werte besser kennen und werden stärker. Vielleicht entstehen neue, für uns wichtige Beziehungen.
Da die Familie und das soziale Umfeld eine zentrale Rolle bei Übergängen spielen können, werfen wir vielleicht auch einen Blick auf sie. Eltern, Geschwister und Freunde können eine wertvolle Unterstützung sein. Es ist wichtig, bewusst mit den Menschen um sich herum zu interagieren und ihre Hilfe anzunehmen.
Professionelle Unterstützung in Form von Coaching kann zusätzlich hilfreich sein, um schwierige Übergänge zu meistern, individuelle Strategien zu entwickeln und den Prozess bewusst zu gestalten. Ich helfe Ihnen, Ihre Ressourcen zu entdecken oder wiederzuentdecken und Lösungsideen zu formulieren. Vielleicht sind Sie nach dieser Erfahrung bereit, Schritte zu gehen, die Sie sich bisher nicht zugetraut haben? In vielen dieser Situationen steckt eine kreative Idee, das eigene Leben neu zu leben.
Beginnen Sie noch heute Ihre Reise zu einem bewussteren Leben und profitieren Sie von den positiven Wirkungen von Achtsamkeit und Coaching mit Oliver Wenzel.
Ich freue mich darauf, Sie in diesen herausfordernden Situationen zu begleiten.
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Coaching kann in der Praxis, online oder hybrid stattfinden
Honorar
- Coaching für Selbstzahler*in: Pro Sitzung (60 min) CHF 150.–
- Coaching für Paare: Pro Sitzung (60 min) CHF 250.–
Meine Expertise
Mit mir haben Sie den Coach, der über kraftvolle Coachingmethoden verfügt und seit über 20 Jahren als Coach tätig ist, davon seit mehr als drei Jahren in eigener Praxis.
Erarbeiten Sie sich mit meiner Hilfe Selbstwirksamkeit, Zufriedenheit, Klarheit, Kraft und Selbstkenntnis und bekommen damit einen kraftvollen Zugang zu Ihren Ressourcen und Potentialen.
Wie Sie mich finden
Oliver Wenzel | Personal & Business Coaching
Hauentalstrasse 138 • 8200 Schaffhausen
Anreise
ÖV: Haltestelle Plattenhalde. Von dort sind es wenige Minuten zu Fuss.
PKW: Es gibt zwei Parkplätze direkt vor dem Haus, die mit P1 und P2 angeschrieben sind (bitte keine anderen Plätze belegen). Ansonsten in der Umgebung weitere Möglichkeiten zum Parkieren.

